StReEt Sk8InG - Erklärung: Aggressive-Inlineskating

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Aggressive-Skating (auch Freestyle, Stunt)

Für diese Variante des Inlineskatings ist eine gute Körperbeherrschung und wenig Angst vor Stürzen wichtig. Auch wird bei dieser Variante stark auf ein elegantes (stylisches) Ausführen der Tricks geachtet. Grundsätzlich werden zwei Unterkategorien unterschieden:

Beim Streetskaten wird meist an öffentlichen Plätzen in Städten geskatet. Hier werden die Tricks entweder an den im städtischen Raum vorzufindenden Hindernissen (obstacles) (Mauern, Treppen, Geländer, Rampen und ähnliches) oder aber in einer künstlich angelegten Hindernislandschaft gemacht (Skatepark - meistens aus Holz, gelegentlich auch aus Beton gebaut), die dem städtischen Raum in skate-optimierter Form nachempfunden ist. Beim reinen Streetskaten außerhalb der Skateparks kommt es durch die Nutzung des öffentlichen Raumes und den oft mit dem Skaten einhergehenden Sachbeschädigungen und Lärmentwicklungen häufig zu Konfrontationen mit Anwohnern, Haus- und Grundstückseigentümern sowie den Ordnungskräften. Ein für das Streetskaten geeignetes Terrain wird Spot genannt.

Daneben gibt es beim Aggressive-Skating den Bereich Vert (von engl. vertical für dt. senkrecht). Hier wird in einer speziell dafür geschaffenen Halfpipe gefahren, einer im Profil U-förmig konstruierten Anlage, in welcher der Skater zwei gegenüberliegende, im oberen Teil senkrechte Steilwände (vert) befährt, die durch Rundungen (transitions) mit einer dazwischen liegenden, waagerechten Ebene (flat) verbunden sind. Die Tricks werden im Vertskaten entweder als Flugtricks (airs) oberhalb der Steilwand durchgeführt oder aber an der meistens mit einem Stahlrohr (coping) versehenen Abschlusskante der Steilwand (liptricks). - Eine populäre Abwandlung der Halfpipe ist die Miniramp, eine niedriger ausgeführte Konstruktion ohne den vertikalen Anteil der Steilwand.

Aufgrund der starken Materialbeanspruchung sind für das Aggressive-Skating spezielle Aggressive-Skates unerläßlich. Bei aktuellen Modellen ist beispielsweise eine abschraubbare Schiene standardisiert. Dieses System nennt sich UFS (Universal Frame System).

Für die im Aggressive-Skating üblichen Tricks haben sich wie vielen anderen Funsport-Arten englische Begriffe eingebürgert. Beispielsweise "Backflip“ für einen Rückwärtssalto.

Grundbegriffe:

  • Air − Springen mit Inlineskates
  • Grabs − Grabs sind Tricks die meist in der Luft ausgeführt werden. Man berührt eine beliebige Stelle seines Skates und vollbringt somit einen Grab. Allerdings ist es auch möglich während einen einbeinigen Grinds an den freien Skate zu fassen und kombiniert somit einen Grind mit einem Grab.
  • Flips − Bei einem Flip drehst du deinen Körper in verschiedene Richtungen. Flips werden, wie auch Grabs, in der Luft ausgeführt, nur muss man höher sein als bei einem Grab. Man kann auch einen Grab mit einem Flip kombinieren.
  • Spins - Drehung beim Sprung in der Luft. Der Name des Tricks ergibt sich aus der vollführten Gradzahl der Umdrehung (Bsp. 180 = Drehung um 180°, 360 = Umdrehung um 360°, also eine volle Körperumdrehung, 540 = 1 1/2-fache Umdrehung usw.)

Trickkategorie:

  • Wallride − Ist das Fahren an der Wand. Man fährt leicht schräg der Wand entgegen und springt dann so ab, dass man mit beiden Skates an der Wand entlang fährt.
  • Wallstalls − Ist das Wegspringen von einer Wand. Man fährt auf die Wand zu, springt im richtigen Moment ab und drückt sich mit einem oder beiden Skates von der Wand ab.
  • Grinden − Rutschen auf Rails und Curbs (Beispiele: Treppengeländer, Treppenstufen, erhöhte Stangen). Es gibt viele Variationen der Grinds, z. B. Shifty/Royal, Soul, Acid, Fahrvergnügen, Pornstar, 50-50. Diese können auch mit Spins oder Ähnlichem kombiniert werden.
  • Switchups − Unter Switchups versteht man eine Reihe von Grinds, wobei man die Stellung des Fußes während des Grinds wechselt (von vorne nach hinten, von vorne nach quer hinten etc).
  • Manuals bzw. Wheelys − Das Fahren auf nur einer einzigen Rolle, z.B. auf der Vorderrolle (Toe Roll) oder nur auf der Hinterrolle (Heel Roll). Hierbei wird wohlbemerkt nur auf einer einzigen Rolle gefahren und nur ein Bein genutzt. Ein Wheely wird immer nur mit einem Bein durchgeführt. Das andere Bein wird dabei angezogen und hängt somit in der Luft.
  • Power Slides − Das Sliden (gleiten) über einen flachen Untergrund (z. B. Marmorböden, Metallplatten). Man benutzt die Außen- bzw. Innenseite des Skates um diese Tricks auszuführen.
  • Cess Slides bzw. Shuffles - Trick, der dem Grind ähnlich ist. Anstelle einer Kante bzw. eines Geländers wird hier jedoch der Trick direkt auf dem Boden angewandt. Hierzu wird eine glatte oder gewachste Oberfläche benötigt. Der üblichste Cess Slide ist der Shifty Royale Cess Slide.
  • Ground Spins − Sie können wie Cess Slides auf flachen Untergrund ausgeführt werden. Während des Slides auf dem Untergrund dreht (spint) man sich bei diesen Trick lediglich um 180°, 360° oder auch mehr.
  • Lip Tricks − Lip Tricks werden an der Kante (Lip) einer Rampe ausgeführt. Dabei gibt es auch wieder viele Variationen, z. B. Handstand mit einer Hand und dabei einen Grab oder sich für ein oder zwei Sekunden einfach nur mit der Mitte der Skates draufstellen.
  • Sidesurf − Die Skates werden so abgewinkelt, dass zwischen ihnen ein Winkel von 180° besteht und beide Skates vom Körper weg zeigen (angeblich ist dies auch zum Körper hin möglich aber wohl nur bei sehr gelenkigen Menschen). Der Sidesurf kann z. B. mit dem Fahren auf zwei Rollen kombiniert werden.

 



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